Rechnerischer Nachweis der hydraulischen Leistungsfähigkeit von Kanalisationsnetzen mittels instationärer Verfahren. Der hydraulischen Berechnung ist ein Oberflächenabflussmodell vorgeschaltet, welches die Abflussbildung entweder nach Keser oder nach der Grenzwertmethode durchführt. Analyse von Überflutungsgefährdungen gemäß Merkblatt DWA-M 119 vereinfacht und detailliert. Moderne Programme (Rehm HYKAS-2D) ermöglichen die gekoppelte hydrodynamische Berechnung von Kanalnetz (eindimensional) und Oberflächenabfluss (zweidimensional). Nachweis der Überstauhäufigkeit unter Ansatz von Modellregen, Modellregengruppen oder Starkregenserien. Einzugsgebieten können unterschiedliche Regenereignisse (ggf. Aufzeichnungen) zugeordnet werden. 

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